Besserer Schlaf – trotz Tinnitus

Ruhiger Schlaf kann die Tinnitus-Behandlung positiv unterstützen. Manche Betroffene leiden jedoch so unter dem Ohrengeräusch, dass sie sich schwertun, zur Ruhe zu kommen. Treten die Umgebungsgeräusche am Abend in den Hintergrund, nimmt bei vielen Betroffenen der Tinnitus zu. Lesen Sie in diesem Beitrag, welche Tipps helfen können, besser zu Schlafen.

Wie kann ich besser einschlafen?

Um herauszufinden, was Ihnen auf dem Weg zu gesundem Schlaf helfen kann, ist es sinnvoll, Ihre Gewohnheiten zu überprüfen. Im Anschluss können Sie praktische Maßnahmen zur Verbesserung des Ist-Zustands finden. Stellen Sie sich die Fragen:

• Wie ist Ihr Schlafplatz gestaltet?
• In welchem Rahmen, wann und wie lange bewegen Sie sich am Tag?
• Wie sind Ihre Ernährungsgewohnheiten?
• Haben Sie eine Abendroutine?

Ihre Schlafumgebung kann mit negativen Gedanken in Bezug auf die Schlafenszeit und den Schlaf an sich verknüpft sein. In diesem Fall lohnt es sich, diesen entgegenzuwirken.

Die folgenden Tipps können helfen, Ihren Schlaf zu verbessern:

1. Strukturieren Sie Ihren Alltag und vermeiden Sie Powernaps. Der Tag sollte aktiv gestaltet werden. Grenzen Sie die Schlafphasen klar ab.
2. Sport kann sich positiv auf die körperliche Auslastung auswirken. Das Bett sollte nur zum Schlafen genutzt werden. Vermeiden Sie es, dort zu arbeiten oder zu essen.
3. Reduzieren Sie die Beleuchtung bereits einige Zeit vor dem zu Bett gehen.
4. Integrieren Sie eine Entspannungsübung in Ihre Einschlafroutine z.B. mit ruhiger Musik, einer sanfte Yogaeinheit, progressiver Muskelentspannung oder autogenem Training.
5. Vermeiden Sie Alkohol, Schlafmittel oder Kaffee vor dem zu Bett gehen.
6. Haben Sie oft zu viele Gedanken im Kopf? Legen Sie sich ein Notizbuch bereit. Hier können Sie diese aufschreiben, um den Kopf freizubekommen.

Viele Tinnitus-Betroffene bauen mit der Behandlung mit Lenire Struktur im Alltag auf. Sie integrieren die beiden 30-minütigen Sitzungen bspw. in ihre Morgen- und Abendroutine.

Informieren Sie sich hier, ob die Behandlung mit Lenire für Sie geeignet ist.