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Einfach erklärt: Klinische Studien zu Tinnitus-Behandlungen

Einfach Erklätung wie Lenires klinische Studien aurgebaut sind

Tinnitus betrifft schätzungsweise 10–15 % der erwachsenen Bevölkerung.1 Viele leiden unter chronischem Tinnitus, doch die anerkannten Behandlungsmethoden sind begrenzt. Eine häufig angewandte Methode ist die Tinnitus-Retraining-Therapie (TRT), eine spezialisierte Form der kognitiven Verhaltenstherapie. Was tun, wenn TRT nicht hilft?

Alternativen wie Hörgeräte, Noiser (Geräte zur Geräuschmaskierung) oder Nahrungsergänzungsmittel für Tinnitus zeigen in klinischen Studien zu Tinnitus-Behandlungen oft unklare Ergebnisse. Es gibt nur wenige von der FDA zugelassene Behandlungen, wie z. B. das bimodale Neuromodulationsgerät Lenire.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Tinnitus, klinische Studien zu Tinnitus-Behandlungen und die Herausforderungen beim Design und der Durchführung solcher Studien.

Klinische Studien zu Tinnitusbehandlungen – Themenübersicht

Was ist Tinnitus?

Von Tinnitus spricht man, wenn eine Person ein Dauerton hört, obwohl es keine äußeren Geräusche gibt. Am häufigsten wird Tinnitus als Ohrensausen oder Ohrenklingeln bezeichnet. Tinnitus kann aber auch wie ein Summen, Zischen, Rauschen, Knacken und ähnliches klingen.

Es gibt zwei Arten von Tinnitus – den objektiven Tinnitus und den subjektiven Tinnitus.

  • Objektiver Tinnitus ist ein Tinnitus, den Ihr Arzt bei einer Untersuchung messen kann. Diese seltene Art von Tinnitus kann durch Probleme wie Blutgefäß- oder Ohrmuskelprobleme verursacht werden.
  • Subjektiver Tinnitus ist ein Tinnitus, den nur die betroffene Person hören kann. Für subjektiven Tinnitus gibt es kein objektives Messverfahren. Subjektiver Tinnitus ist die häufigste Form von Tinnitus. Schätzungsweise 99 % aller Tinnitusfälle sind subjektiv.

Lenire ist ein bimodales Neuromodulationsgerät . Lenire hat sich in klinischen Studien als sicheres und wirksames Gerät zur Behandlung von subjektivem Tinnitus erwiesen. Was genau sind klinische Studien und warum sind sie wichtig?

Wozu dienen klinische Studien?

Was sind klinische Studien?

Klinische Studien testen neue medizinische Behandlungen und Geräte. Sie untersuchen zwei Hauptaspekte:

  1. Sicherheit
  2. Wirksamkeit

So wurde beispielsweise in den klinischen Studien von Lenire die Unbedenklichkeit und die Wirksamkeit des Geräts bei der Behandlung von Tinnitus getestet.

Die Teilnehmer an klinischen Studien sind in der Regel Freiwillige. Sie melden sich freiwillig, um die medizinische Forschung für die Krankheit, an der sie leiden, voranzutreiben. Außerdem haben sie das Gefühl, aktiv an ihrer eigenen Gesundheit mitzuwirken. Die freiwillige Teilnahme ist wichtig, da die Bezahlung eine klinische Studie beeinflussen kann. Die häufigsten Fragen, die sich nach klinischen Studien stellen, sind:

  • Ist die Behandlung wirksam? Ist die Behandlung wirksamer als ein Placebo?
  • War es eine kontrollierte klinische Studie?
  • Handelt es sich um eine verblindete klinische Studie?

Normalerweise sind ein Placebo und eine Verblindung die Kontrollinstrumente einer klinischen Studie. Aber was genau ist ein Placebo? Sind Placebos und Verblindung in klinischen Studien notwendig?

Was ist ein Placebo?

Ein Placebo ist eine vorgetäuschte Behandlung, die keinen Nutzen für eine bestimmte Krankheit bringt. In der Pharmazie ist ein Placebo in der Regel eine Zuckerpille. Vom Placebo-Effekt spricht man, wenn ein Patient glaubt, durch ein Placebo eine therapeutische Wirkung zu erzielen, obwohl dies nicht zutrifft.

Einige Medizinprodukte können jedoch keine Placebokontrolle verwenden. Stattdessen verwenden Medizinprodukte eine Scheinkontrolle. Eine Scheinkontrolle liegt vor, wenn eine Gruppe in einer klinischen Studie die aktive Behandlung oder das Verfahren erhält. Die Kontrollgruppe erhält häufig eine simulierte Behandlung oder ein simuliertes Verfahren.

Sowohl Placebo- als auch Scheinkontrollen sollen den Forschern helfen, Antworten zu finden: Profitiert der Patient von der Behandlung, oder hat das Gehirn des Patienten ihn davon überzeugt, dass er auf ein Placebo anspricht?

  • Beispiel für ein Placebo in der Kniechirurgie: An einer kürzlich durchgeführten chirurgischen Studie nahmen 180 Patienten mit starken Knieschmerzen teil. Selbst die stärksten Schmerzmittel konnten die Schmerzen nicht lindern. Ein Chirurg führte bei der Hälfte der Patienten eine echte Knieoperation durch, bei den anderen eine Placebo-Knieoperation. Bei der Placebo-Operation handelte es sich um einen kleinen Einschnitt am Knie ohne jeglichen Eingriff. Während der Placebo-Operation sprach der Chirurg so, als ob er die Operation durchführen würde. Die Studie ergab, dass die Placebo-Operation den Patienten ebenso viel Erleichterung verschaffte wie die echte Operation.

Sowohl bei Placebo- als auch bei Scheinkontrollen wissen die Teilnehmer meist nicht, ob sie eine aktive Behandlung oder ein Placebo bzw. eine Scheinbehandlung erhalten. Dies wird als Verblindung bezeichnet.

Warum ist die Verblindung von klinischen Studien wichtig?

Die Verblindung dient dazu, die Teilnehmer und Forscher von der Voreingenommenheit bei klinischen Studien zu befreien. Es gibt zwei Arten der Verblindung:

  • Eine einfache Verblindung liegt vor, wenn die Patienten der klinischen Prüfung nicht wissen, welche Gruppe die aktive oder die Placebo-Behandlung erhält.
  • Eine doppelte Verblindung liegt vor, wenn weder die Patienten der klinischen Prüfung noch die Forscher wissen, welche Gruppe die aktive oder die Placebobehandlung erhält.

Wenn eine Kontrollgruppe weiß, dass sie eine aktive oder eine Placebobehandlung erhält, kann ihre Antwort verzerrt sein. Auch die Forscher können voreingenommen sein, wenn sie nicht verblindet sind. Eine fehlende Verblindung kann zu ungenauen Daten und potenziell falschen Schlussfolgerungen aus der Studie führen. Aus diesem Grund ist die Verblindung ein entscheidender Aspekt des klinischen Prüfverfahrens.

Bei einigen Medizinprodukten kann die Verblindung jedoch eine Herausforderung darstellen. Zwar können Dummy-Geräte verwendet werden, um die Behandlung zu simulieren, doch gibt es viele Medizinprodukte, bei denen eine Verblindung mit Dummys nicht möglich ist. Und selbst wenn es möglich ist, ist es möglicherweise nicht praktikabel.

Warum ist die Verblindung bei manchen Medizinprodukten nicht möglich? Ein Dummy-Gerät muss die Behandlung des aktiven Medizinprodukts simulieren. Dies ist oft nicht möglich, wenn das Medizinprodukt mit einer überschwelligen, also spürbaren Stimulation arbeitet.

Was ist überschwellige Stimulation?

Was ist überschwellige Stimulation?

Eine überschwellige Stimulation liegt vor, wenn der Patient die Behandlung körperlich spüren kann. Einem Patienten wird bewusst, dass er eine Attrappe verwendet, wenn diese die überschwellige Stimulation des getesteten Medizinprodukts nicht nachahmen kann.

  • Beispiel: Lenire kombiniert Ton- und Zungenstimulation. Die Patienten können den Ton hören und die Impulse auf ihrer Zunge spüren. Würde man einem Patienten eine Attrappe ohne Ton und Zungenimpulse geben, würde er merken, dass es sich um eine Attrappe handelt. Die Studie wäre gefährdet.

Placebo, Scheinbehandlung und Verblindung sind entscheidende Faktoren bei der Erfassung zuverlässiger Studiendaten. Diese Optionen sind jedoch bei vielen klinischen Studien zu Tinnitus-Behandlungen, z. B. mit Geräten wie Lenire, nicht praktikabel. Was sind also die Alternativen?

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Watch: Lenire CSO, Prof. Hubert Lim discuss clinical trial design for tinnitus treatments on the Dr. Cliff Show.

Überblick über gängige Studiendesigns für Medizinprodukte

Mit Hilfe von kontrollierten Designs in klinischen Studien lässt sich feststellen, ob eine Behandlung wirksam ist oder ob andere Faktoren eine Rolle spielen.

  • Kontrollierte Studie mit Wartelisten:

Zwei Gruppen von Patienten mit ähnlichen Erkrankungen werden für eine Studie ausgewählt. Eine Gruppe von Patienten erhält eine aktive Behandlung, während die Kontrollgruppe auf eine Warteliste gesetzt wird. Die Wartelisten-Kontrollgruppe erhält während der Studie keine Behandlung, hat aber nach Abschluss der Studie vorrangigen Zugang zu ihr. Auf diese Weise können Patienten, die eine Behandlung erhalten haben, mit denen verglichen werden, die keine Behandlung erhalten haben. Die Wartelistenkontrolle wird häufig zur Prüfung von Angst-, Stress- und Suchttherapien eingesetzt.

  • Kontrolle mit Standardbehandlung:

Die Teilnehmer an einer klinischen Studie erhalten die zu erforschende Behandlung sowie eine Behandlung, die den Patienten normalerweise empfohlen wird.

Auf diese Weise können die Forscher feststellen, ob eine neue Behandlung den Patienten im Vergleich zur derzeitigen Standardbehandlung einen zusätzlichen Nutzen bietet.

  • Dosis-Vergleichskontrolle: Mehrere Gruppen von Patienten mit demselben Krankheitsbild werden verschiedenen Stufen oder Einstellungen der gleichen oder ähnlichen Behandlung ausgesetzt. Dosis-Vergleichs-Kontrollen helfen den Forschern zu verstehen, welches Maß an Intervention für die verschiedenen Stadien der Erkrankung einer Person erforderlich ist. Ein Beispiel für eine Dosis-Vergleichsstudie ist die Bestimmung, welches Schmerzmitteldosierung für welchen Schmerzgrad verwendet werden kann, d. h. würde ein Patient mit einer niedrigeren Dosis die gleiche Linderung erzielen?
  • Überlegenheitsstudie mit wiederholten Messungen  (ANOVA: Analysis of Variance): Eine Gruppe von Patienten wird mehrfach mit einer Behandlung getestet. Die Kontrolle mit wiederholten Messungen kann auch mehrere Tests mit verschiedenen unabhängigen Variablen umfassen.

Lenires Design für klinische Studien

Lenire war Gegenstand von drei groß angelegten klinischen Studien – TENT-A1, TENT-A2 und TENT-A3. Bei TENT-A1 und TENT-A2 wurden andere Studiendesigns verwendet als bei TENT-A3. Beginnen wir mit TENT-A3.

Infographik zu TENT-A3 Studienergebnissen

Lenire TENT-A3 Klinische Tinnitus-Studie: Kontrollierte Überlegenheitsstudie mit wiederholten Messungen

In der dritten groß angelegten klinischen Studie von Lenire, TENT-A3, wurde Lenire mit reiner Soundstimulation verglichen. Die reine Klangstimulation war die Kontrollgruppe von TENT-A3. Um die De-Novo-Zulassung der FDA zu erhalten, musste Lenire einen zusätzlichen Nutzen gegenüber der alleinigen Klangstimulation nachweisen.

TENT-A3 wurde über 12 Wochen durchgeführt. Die Studie bestand aus zwei Phasen.

  • Phase 1: Die Patienten der klinischen Studie wurden 6 Wochen lang nur mit Sound behandelt.
  • Phase 2: Die Patienten der klinischen Studie erhielten anschließend eine 6-wöchige bimodale Stimulation nach Lenire. Die Zungenstimulation wurde der Klangtherapie hinzugefügt.

Die TENT-A3-Studie ergab, dass die Mehrheit der Patienten nach einer 6-wöchigen reinen Klangtherapie einen zusätzlichen Nutzen aus der 6-wöchigen Lenire-Behandlung zog. Darüber hinaus hatten 70,5 % der Patienten, die keinen klinisch bedeutsamen Nutzen aus der reinen Klangtherapie zogen, einen klinisch bedeutsamen Nutzen aus Lenire.2,5

Die strenge Kontrolle der TENT-A3-Studie war eine hohe Messlatte für den Erfolg. Sie zeigte, dass Lenire der Kontrollgruppe klinisch überlegen ist und einen zusätzlichen Nutzen bietet.

Aufgrund des Erfolgs von TENT-A3 erhielt Lenire die De-Novo-Zulassung der FDA. Lenire ist damit das erste und einzige von der FDA zugelassene Tinnitus-Behandlungsgerät seiner Art.

Wie bereits erwähnt, wäre eine Placebo-Kontrolle aufgrund der überschwelligen Stimulation kein geeignetes Design. Daher war der Vergleich mit einer reinen Klangtherapie das beste Design für die klinische Studie von Lenire.

Lenire TENT-A1 / TENT-A2 Klinische Studien zu Tinnitus

Die früheren klinischen Studien von Lenire, TENT-A1 und TENT-A2, waren als Dosisvergleichsstudien konzipiert.

  • TENT-A1 untersuchte, welche Einstellungen für die Audio- und Zungenstimulation Tinnitus-Patienten Linderung halfen.
  • TENT-A2 untersuchte, ob ein Wechsel der Stimulationseinstellungen während der Behandlung einen zusätzlichen Nutzen für Tinnitus-Patienten bringt.

Bei diesen Studien wurden die Patienten 12 Wochen lang mit verschiedenen Lenire-Einstellungen behandelt. Nach 12 Wochen gaben die Patienten ihr Lenire Gerät zurück.

  • TENT-A1: 82,6 % der Patienten, die der Studie folgten, berichteten über eine Verbesserung des Tinnitus nach 12-wöchiger Lenire-Behandlung.3,5
  • TENT-A2: 95 % der therapietreuen Patienten berichteten über eine Verbesserung des Tinnitus nach 12-wöchiger Anwendung von Lenire.4,5

Ein weiterer kritischer Aspekt von TENT-A1 und TENT-A2 war die langfristige Nachbeobachtungszeit. Die Patienten der klinischen Studie wurden 12 Monate lang nach der Behandlung mit Lenire nachuntersucht.

  • TENT-A1: 80,1 % der Patienten, die der Studie folgten, berichteten über eine Linderung des Tinnitus, die mindestens 12 Monate lang anhielt.3,5
  • TENT-A2: 91 % der Patienten, die die Behandlung einhielten, berichteten über eine Linderung des Tinnitus, die mindestens 12 Monate anhielt.4,5

Langfristige Nachbeobachtungen sind zeit- und ressourcenintensiv, bieten jedoch wertvolle Erkenntnisse. So konnten die Forscher den langfristigen Nutzen von Lenire untersuchen und den Placebo-Effekt ausschließen.

Ein Placebo-Effekt setzt definitionsgemäß voraus, dass ein Patient das Placebo weiterhin einnimmt, um davon zu profitieren. Zeigt ein Patient jedoch auch nach längerer Zeit ohne Zugang zur Behandlung anhaltende Verbesserungen, lässt sich der Nutzen nicht durch einen Placebo-Effekt erklären.

Lenire von der FDA zugelassen

Behördliche Zulassungen und unabhängige Überprüfung

Alle klinischen Studien für Medizinprodukte durchlaufen eine strenge, unabhängige Überprüfung. Dabei bewerten unabhängige Gutachter das Studiendesign sowie die Ergebnisse hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit. Sobald die Studie als valide eingestuft wird, können die Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht werden.

Die drei groß angelegten klinischen Studien zu Lenire wurden von unabhängigen Gutachtern geprüft und in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht:

Unabhängig geprüfte Evidenz ist für Mediziner unverzichtbar, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten und ihre eigene Reputation zu schützen. Das Engagement von Lenire für eine fundierte wissenschaftliche Basis hat dazu geführt, dass führende Hörgeräteakustiker und HNO-Ärzte auf Lenire setzen.

Bevor medizinische Geräte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, müssen sie von Aufsichtsbehörden zugelassen werden. So ist beispielsweise die US-amerikanische FDA dafür verantwortlich, die Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln und Medizinprodukten sicherzustellen und damit die öffentliche Gesundheit zu schützen.

Klinische Studien zu Tinnitus-Behandlungen – Fazit

Das Verständnis der zugrunde liegenden Forschung ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Behandlungen für jede Erkrankung zu bewerten. Ebenso wichtig ist es, den Grund für die Wahl eines bestimmten Studiendesigns bei klinischen Studien zu kennen.

Während das Design klinischer Studien für Arzneimittel oft relativ einfach ist, erfordern Studien für Medizinprodukte häufig komplexere Ansätze. Diese dienen dazu, spezifische Herausforderungen zu bewältigen, die bei pharmazeutischen Studien nicht auftreten. Wenn Sie aktiv Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen möchten, unterstützt Sie das Wissen über Studien, Kontrollmethoden und das Nutzen-Risiko-Verhältnis dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Hat dieser Beitrag Ihr Interesse an klinischen Studien zur Tinnitus-Behandlung geweckt? Erfahren Sie mehr über die Studien von Lenire unter www.lenire.de/klinische-studien. Möchten Sie herausfinden, ob Lenire die richtige Lösung für Sie ist? Besuchen Sie www.lenire.de/arzt-akustiker-finden.

Quellenangaben

  1. Biswas, R. et al. Tinnitus prevalence in Europe: a multi-country cross-sectional population study. The Lancet Regional Health–Europe 12 (2022).
  2. Boedts M, B. A., Khoo G, et al. Combining sound with tongue stimulation for the treatment of tinnitus: a controlled pivotal trial. Nature communications (2024) 
  3. Conlon et al., Sci. Transl. Med. 12, eabb2830 (2020)  
  4. Conlon et al., Different bimodal neuromodulation settings reduce tinnitus symptoms in a large randomized trial, Sci Rep, https://www.nature.com/articles/s41598-022-13875-x (2022)  
  5. Gemessen mit dem Tinnitus Handicap Inventory (THI). Das THI ist der am weitesten verbreitete klinische Standard zur Messung der Auswirkungen von Tinnitus auf das tägliche Leben einer Person. Das THI ist ein validiertes Instrument, das auf einer Skala von 100 Punkten gemessen wird, je höher die Punktzahl, desto stärker die Auswirkungen des Tinnitus. Die THI-Werte werden in fünf Schweregrade eingeteilt: mild, leicht, moderat, schwer und katastrophal. Patienten, die mindestens mäßig von ihrem Tinnitus betroffen sind, haben einen THI-Wert von 38 und mehr und fallen in die Kategorien moderat, schwer und katastrophal. https://www.nidcd.nih.gov/health/tinnitus
  6. https://www.nidcd.nih.gov/health/tinnitus
  7. Neuromod Devices Ltd., Lenire (CR-201) Clinician’s Manual, (2023)

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